Gößweinstein-Egloffstein-24 KM-749
Unser Wanderpfad führt uns durch die völlig verrückte Felsenlandschaft südlich von Türkelstein

Dies ist eine weitere -etwas kürzere- Wanderung von Gößweinstein nach Egloffstein und zurück. Startet die Wanderung vom Großparkplatz an der Pezoldstraße 20 in Gößweinstein. Die Parkgebühr für einen PKW beträgt zwei EUR für einen Tag.
Über eine offene Landschaft, vorbei an Wiesen und Felder führt uns unser Pfad anfänglich. Ein knapper Kilometer auf einer wenig befahrenen Straße liegt ab dem Ort Etzdorf vor uns. Nach Türkelstein haben wir wieder naturbelassenen Untergrund unter unseren Füßen. Achtet hier auf die Weg Führung: Folgt nicht dem Wirtschaftsweg, nehmt stattdessen den Pfad über den Wiesengrund.
Eine Gegend bestehend aus wilden Felsformationen ist plötzlich zu sehen. Die Geiskirche ist eine Durchgangshöhle, sie markiert Anfang der Höhlenlandschaft und ist ein beeindruckendes Naturwunder. Die Pfade in dieser Gegend sind schlecht auszumachen, mehr als Trampelpfade sind sie nicht. Eine gute Orientierung im Weglosen Gelände ist hier notwendig.
Wir laufen weiter südwärts durch dieses ziemlich große geschlossene Waldgebiet. Die Pfade darin sind hauptsächlich Wirtschaftswege in unterschiedlicher Ausprägung. So erreichen wir den Ortsrand von Leimersberg. Ein Lauf über offenes Gelände, entlang von Wiesen und Felder folgt. Gemächlich verliert unser Pfad bis Affalterthal an Höhe.
Affalterthal liegt in einem Hochtal, das bedeutet das wir auf der gegenüberliegenden Seite wieder emporsteigen müssen. Ein schmaler alpiner Pfad bringt uns schließlich bis hinunter nach Egloffstein. Beim Abstieg könnt ihr die Burg auf der gegenüberliegenden Seite sehen. Wir sind dann in das Café Wirth eingekehrt und haben es uns dort gut gehen lassen.
Und jetzt wieder zurück nach Gößweinstein. Lauft zunächst etwa 36 HM hoch zum Pfarrwald, ein toller alpiner Pfad bringt uns durch diesen Wald, nach etwa dreihundert Metern könnt ihr die imposanten Pfarrfelsen rechtsseitig sehen. Die Felsen sind wirklich sehr beeindruckend. Die Felsen lassen sich in den “Laublosen” Monaten besonders gut sehen. Wie in vielen anderen Schluchtenwäldern der Fränkischen Schweiz findet ihr auch hier immer wieder einige Eiben vor.
Etwa 500 Meter vor Affalterthal ist eine tiefer Einschnitt in den Berg zu sehen, steil fallen die Flanken ab. Unterhalb befindet sich die Quelle des Affalterbach. Und unser Pfad führt oben, entlang der Kante. Eine wirklich interessante Gegend. Der Pfad bleibt anspruchsvoll, dann erreicht ihr wieder den Ort Affalterthal. Der Weg führt danach durch das Langenstein-Gebiet, dabei steigt ihr kontinuierlich weiter an.
Wir durchqueren den Ort Bieberbach. Der Lauf durch eine Kulturlandschaft welche geprägt durch Feldern und Wiesen und ab und zu einem kleineren Waldgebiet, folgt. Die Wege sind ausnahmslos befestige Wirtschaftswege bis zur Ortsgrenze Gößweinstein.
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