
Kleinlesau-Tüchersfeld-Gößweinstein-14,8 KM-559 HM
Kühloch Höhle, Zeckenstein, Edeka, Buttenweg
Startet beim Wanderparkplatz in Kleinlesau. Der Ort liegt auf der Jurahöhe zwischen Haßlach und Tüchersfeld. Ein toller Ort um Wanderungen zu starten. Das Ziel dieser kleinen Rund-Wanderung ist Gößweinstein. In Gößweinstein bin ich eingekehrt und bin anschließend wieder zurückgelaufen.
Lauf nach dem Start einige hundert Meter entlang eines Wirtschaftsweges. Der unscheinbarer Pfad beginnt beim Waldrand. Er ist leicht zu übersehen. Wenn ihr den Pfad dann gefunden habt, beginnt der Lauf durch schönen Wald. Bald ist die Beschilderung zur Pferdslochhöhle zu sehen.

Das Pferdsloch ist eine kleinere Durchgangshöhle und ihr macht alles richtig, den Weg zur Höhle zu wählen. Nach wenig Strecke ist eine weitere Höhle beschildert. Die Kühloch-Höhle. Ein paar Meter bergauf und ihr steht vor dem Eingang der Höhle. Die Höhle hat ein gewölbtes Höhlendach und ist schon sehr groß. Sehr interessant ist die große Öffnung. Durch die Öffnung strömt Tageslicht in die Höhle. Die Situation ist sehr fotogen.
Bald habt ihr Tüchersfeld erreicht. Wenn ihr Lust habt, dann könnt ihr den Fahnenstein-Steig hochlaufen. Der Pfad zum Fahnenstein befindet sich beim Parkplatz vor Tüchersfeld. Eine große Anzahl von Treppen ist zu erklimmen. Die letzten Meter führen durch einen Felsspalt, über eine Treppenanlage.
Eine unglaubliche Aussicht hinunter in das Püttlachtal und zum Fränkische-Schweiz-Museum ist garantiert. Jedenfalls entscheidest du selbst ob du den Weg gehen möchtest.
Jetzt bergab, durch den kleinen Ort und hinunter in das untere Püttlachtal. Eine massive Holzbrücke bringt uns über die Püttlach. Es hat etwas meditatives, das saubere Wasser des Flußes, auf der Brücke stehend, fließen zu sehen. Unser Pfad geht in die Steigung, 123 Höhenmeter hoch und etwas über zwei Kilometer nach Gößweinstein.
Ich habe mir beim Edeka-Markt in Gößweinstein, einen Kaffee gekauft und Yuki bekam ein paar Leckerli. Ihr erreicht die Basilika Gößweinstein und lauft den Burgberg hoch. Es wäre möglich die Burg zu besichtigen. Hier die Öffnungzeiten der Burg.
Etwa unscheinbar präsentiert sich unser Wanderweg bei der Burg. Schmal und unwegsam führt er über den Felsensteig und Buttenweg hinunter bis zur Stempfermühle. Der Steig hat durchaus Alpinen Charakter. Er ist von Felsen durchsetzt. Eine schmale Stiege ist zu überwinden. Trittsicherheit ist notwendig. Die Umgebung ist dafür einzigartig. Die Felsentürme sind zum Greifen nahe.
Der Buttenweg bietet ein eindrückliches Erlebnis.
Völlig gegensätzlich ist der breite, geteerte Fuß- und Radweg auf welchem der Buttenweg endet. Ihr trefft auf den Zusammenfluß von Wiesent und Püttlach. Lauft erst über die Püttlachbrücke und schließlich quert ihr die B 470 unterhalb der Fahrbahn. Eine Teerstraße bringt uns entlang der Ortsteiles Heuberg. Bald beginnt der Anstieg nach Kohlstein.

Es sind etwa 120 Höhenmeter bis nach oben und der Anstieg ist schon steil. Kohlstein ist ein ziemlich fotogenes kleines Fränkische-Schweiz-Dorf mit der jüngsten Burganlage der Fränkischen-Schweiz. Leider lässt sich die Burg nicht besichtigen. Lauft jetzt auf bequemen Pfaden und Wirtschaftswegen bis hinein nach Kleinlesau.
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