Kleinlesau-Tüchersfeld-Pottenstein-Haselbrunn-Haßlach-15 KM-427 HM
Kleinlesau, Püttlachtal, Pottenstein, ab Mariental über einsamen Hochweg bis Haßlach nach Kleinlesau
Wenn du wissen willst, ob diese Wanderung das richtig für dich ist, dann kannst du dir aus dem Beitrag die nötige Information holen.

D er kleine Ort Kleinlesau bietet sich, aufgrund seiner geografischen Lage, als Startplatz für viele Wanderungen an. Der Ort verfügt über einen kleine Wanderparkplatz, welcher am anderen Ende des Ortes liegt. Das dazugehörende Hinweisschild ist ziemlich verwittert und von dem her schlecht zu lesen. Sitzgelegenheiten und eine Wanderkartentafel, runden die Ausstattung des Wanderparkplatzes ab.
Das Ziel dieser Rund-Wanderung ist Pottenstein. Lauf anfänglich ein paar hundert Meter entlang eines Wirtschaftsweges. Ein Pfad beginnt dann recht unvermittelt beim Waldrand und er ist sehr schwer auszumachen. Wenn ihr den Pfad dann getroffen habt, lauft ihr durch schönen Wald bequem und leicht. Ihr trefft auf die Beschilder zur Pferdslochhöhle.
Die Höhle ist eine kleinere Durchgangshöhle und ihr macht nichts falsch den Weg zur Höhle einzuschlagen. Ein paar hundert Meter unten ist die Beschilderung zur Kühloch-Höhle zu sehen. Um zur Höhle zu kommen müsst ihr ein einige Meter bergauf laufen. Die Höhle ist ziemlich groß, sie hat ein rundetes Höhlendach. Sehr fotogen ist ein Durchbruch nach außen, durch welchen Tageslicht in die Höhle strömt. Tüchersfeld folgt.
Wenn ihr Lust habt, dann könnt ihr den Fahnenstein-Steig hochlaufen. Er befindet sich gleich beim Ortseingang von Tüchersfeld. Jede Menge Treppen sind zu bewältigen. Den letzten Anstieg markiert eine Metallene-Treppenanlage. Die Mühen werden durch eine atemberaubende Aussicht hinunter in das Püttlachtal und auf das Fränksiche Schweiz Museum belohnt. Achtung: Es ist notwendig den gleichen Weg wieder zurück zu laufen. Jedenfalls entscheidest du selbst ob du den Weg gehen möchtest.
Der Abenteuerliche Weg noch oben und die unglaubliche Fernsicht sind unschlagbare Argumente für den Alpinen Pfad
Lauft dann hinunter in das untere Püttachtal. Überquert die B470 und die Püttlach und lauft dann entlang eines schmalen, Pfades in die Richtung Pottenstein. Der Pfad lässt sich größtenteils gut gehen. Anderseits hat er besonders bei der Bärenschlucht seine Tücken. Dort ist er von Wurzeln und Felsen durchsetzt, eine erhöhte Aufmerksamkeit beim Begehen ist schon notwendig.
Vor Pottenstein teilt sich der Weg: Ihr könnt den dort beschriebenen “Alpinen Pfad” nehmen oder ihn umgehen. Der Alpine Pfad ist nicht besonders lang. Ihr solltet nur etwas Trittsicherheit mitbringen um die Stufen des Alpinen Pfades sicher zu überwinden. Pottenstein ist dann rasch erreicht. Überquert die B470 und lauft immer der Nase entlang hinein in die kleine Stadt. Einer schönen Rast in einem Café oder Gasthaus steht nichts mehr im Wege.
Lauft dann weiter hinein in das schmale Mariental in welchem der kleine Haßelbrunnbach fließt. Etwa zweieinhalb Kilometer führt der schmale Pfad bis hoch nach Haßelbrunn. Unser Pfad führt uns in Haßelbrunn zwischen einigen Häusern hindurch und es sieht manches Mal so aus, als ob ihr in einem Garten landet.
Der Weg ist jedenfalls auf vielen Karten so vorgegeben und von mir bereits bewandert. Wandert jetzt über die Jura-Hochfläche entlang von Wäldern, Wiesen und Feldern, auf wenig begangenen Wegen bis hinein nach Haßlach und noch weiter bis zum Ausgangsort Kleinlesau.
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