Viele Höhlen auf einer Wanderung
Die Himmelsleiter, das Hasenloch, eine unbekannte Höhle und die Schlosserhöhle
Ihr beginnt die Abenteuerwanderung in Pottenstein, lauft dann den beschilderten Weg hoch zur Burg. Es ist sehr steil bis hoch zur Burg. Ihr lauft dann noch weiter hoch bis zum Aussichtspunkt Hohe Warte. Von dort oben habt ihr einen tollen Ausblick auf das unten liegende Pottenstein.
Dann geht es weiter über den Elisabethenweg bis zur Himmelsleiter. Die Himmelsleiter ist ein großer Aussichtsturm, dessen Aussichtplattform 25,5 m hoch ist. Der Turm hat 167 Stufen. Von oben könnt ihr weit ins Land sehen.
Unser nächstes Ziel ist das Hasenloch, um dorthin zu kommen lauft ihr vom Turm zurück zur Hofmannskapelle. Ab der Kapelle nehmt ihr den mit einem grünen Punkt beschilderten Wanderweg. Nach einem Kilometer erreicht ihr das Hasenloch.
Das Hasenloch ist eine große Höhle in der schon Eiszeitjäger (7000 Jahre vor Christus) ihr Lager aufschlugen. Man fand dort Knochen von Mammut, Nashorn, Urstier, Höhlenbär, Höhlenlöwe, Rentier, Steinbock und Hirsch.
Ihr braucht eine Taschenlampe um die Höhle zu erkunden. Die Höhle ist sehr groß und geräumig.
Ihr lauft einige Meter bergab, dann nach rechts ganz steil den Berg hoch. Schon bald seht ihr den Eingang der zweiten Höhle. In der Höhle sind Rauchspuren von alten Feuerstellen.
Die Höhle ist wie das Hasenloch eine trockene Höhle, ohne Tropfsteine. Sie ist eine schön ausgeformte kuppelartige Halle. Danach geht ihr ein paar Meter den Hügel hoch und über verschlungene Wege weiter.
Die Schlosserhöhle seht ihr von unten nicht. Ihr müsst um zu ihr zu kommen einen schmalen, verwachsenen Pfad nach rechts den Berg hoch gehen. Dann seht ihr viele Löcher, die unterschiedlich groß sind.
Die Höhle ist niedrig und geht tief in der Berg hinein. Es sieht aus als ob in der Höhle gegraben wurde, wegen der Sandhaufenreihen.
Viele Tiere suchen ab Herbst Schutz in ihr, ich habe viele Falter, Spinnen und Fliegen entdecken können. Neben der Höhle befindet sich die Triererwand, das ist eine Kletterwand.
Ihr habt einen schönen Ausblick auf das Püttlachtal mit seinen Wäldern. Ihr steigt dann ab ins Püttlachtal, der Weg dorthin ist manchmal ziemlich steil und rutschig.
Jetzt lauft ihr nur noch an der Püttlach entlang bis nach Pottenstein zurück. Berge habt ihr ab jetzt nicht mehr hochzulaufen. In der Püttlach könnt ihr viele und große Forellen sehen, das Wasser ist so sauber das viele Wasserpflanzen darin gedeihen.
Viel Spaß beim Höhlenabenteuer. Denkt daran Taschenlampen, Proviant mitzunehmen und gute Wanderschuhe anzuziehen.
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