![Goessweinstein Ebermannstadt Backofen](https://diewanderer.pro/wp-content/uploads/2024/11/Goessweinstein-Ebermannstadt-Backofen.jpg?v=1734787713)
Gößweinstein-Ebermannstadt-30,2-KM-950 HM
Über die Alb, ein Flusstal, eine Burg und schöne Eindrücke
Unsere Wanderung startet in Gößweinstein/Parkplatz August-Sieghardt-Str., wir durchlaufen Gößweinstein einmal der Länge nach. Gößweinstein ist eines der Hotspots der Fränkischen Schweiz. Die Basilika Gößweinstein ist der zweitgrößte Wallfahrtsort im Erzbistum Bamberg und zugleich der größte Dreifaltigkeitswallfahrtsort Deutschlands.
Jährlich pilgern rund 140 feste Wallfahrtsgruppen nach Gößweinstein. Gößweinstein gilt als spirituelle und kirchliche Mitte der Fränkischen Schweiz.
Unser Pfad macht wenig Probleme. Vorbei an Wiesen und Feldern und durch kleinere Waldgebiete und immer auf der Fränkischen Alb führt der Pfad bis hinein nach Morschreuth. Es folgt dann noch Wolkenstein bis wir in das Tal des Thoosmühlenbaches absteigen. Bei der Thoosmühle befindet sich ein Forellenzuchtbetrieb mit Hofladen.
Die Thoosmühle befindet sich allerdings einige hundert Meter abseits unseres Pfades. Ein waschechter Alpiner-Pfad bringt uns hoch und aus dem Tal. Der Pfad ist ein schöner Kontrast zu unserer bisherigen Wegführung. Jetzt Buckenreuth durchlaufen und vorbei Wiesen und Feldern bis ihr den Waldbereich um den Schlüsselstein erreicht, Pfade führen euch durch den Wald.
Nach etwas über einem Kilometer und zweihundert Höhenmeter später habt ihr Ebermannstadt erreicht. Der Pfad nach unten ist ein Kreuzweg und sehr steil. Ich bin dann – unten angekommen – die wenigen Meter, über die Wiesent und bis zum Rewe-Markt gelaufen, um dort eine Rast einzulegen. Nach der schönen Pause, folgt ihr der Wiesent in nördöstlicher Richtung bis Rothenbühl.
Es hat Spaß gemacht entlang der Auenlandschaft der Wiesent zu laufen. Bei Rothenbühl steigt ihr wieder auf die Jura-Hochfläche. Anstatt im Flußtal, den weiten Bogen zu laufen kürzen wir mit dieser Routenführung beträchtlich ab. Ein recht hoher Pfadanteil, durch schönen Mischwald machen diesen Abschnitt attraktiv. Ihr erreicht Burggaillenreuth.
Nach der Burganlage führt uns unser Pfad wieder in die Tiefe und damit in das Wiesenttal zurück. Ungefähr vier Kilometer auf einem befestigten Wirtschaftsweg, beträgt die Strecke bis zur Stempfermühle. Danach, der letzte Anstieg. Durch den um Gößweinstein vorhandenen Schluchtenwald mit vielen Eiben, führt der Pfad nach oben. Der Weg zum Parkplatz ist dann recht kurz.
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