Waischenfeld-Rabeneck-10 KM-363 HM
Kurz und eindrucksvoll ab Waischenfeld zur Burg Rabeneck

Rasch seit ihr über die Brücke der Wiesent gelaufen und habt die schmale Straße zum Schlossberg erreicht. Dreht euch beim Hochlaufen einmal um und bewundert mit einem Blick die Dächer Waischenfelds. Ihr erreicht eine luftige Höhe. Es folgt ein Weg mit natürlichem Untergrund, nur vor Saugendorf ist der Lauf entlang einer Verkehrsstraße nötig.
Viele christliche Symbole entlang des Weges lassen auf einen Wallfahrtsweg schließen. Bei Saugendorf ist der höchst Punkt unserer Wanderung erreicht. Bald erreicht ihr einen ziemlich steinigen Weg, welcher uns in die Tiefe, in das Wiesenttal führt. Seit vorsichtig der Weg endet direkt auf einer Verkehrsstraße.
Wir sehen die Rabenecker-Mühle direkt vor uns. Auf einer hölzernen Brücke queren wir die Wiesent und laufen auf das Gelände der Mühle. Die Umgebung der Mühle ist eine absolute Idylle. Die Mühle wurde erstmalig im 13. Jahrhundert erwähnt. Die Besitzer pflegen sie liebevoll. So steht sie in tadellosem Zustand da. Nichts ist an ihr zuviel oder unpassend.
Orientiert euch bei der Mühle nach rechts, nach einigen Meter seht ihr Stufen welche bergwärts führen. Beim Lauf über den Pfad durch den Schluchtenwald braucht ihr etwas Trittsicherheit. Lauft immer weiter den Hang hoch bis dort wo sich der Weg gabelt. Nehmt die linke Möglichkeit. Der Pfad führt euch durch die Felsenlandschaft unterhalb der Burg. Es sind auch zwei Durchgangsfelsen dabei.
Ein insgesamt beeindruckend Gegend. Die Burg Rabeneck lässt sich alsbald erblicken. Die Burg Rabeneck ist Platz für Veranstaltungen und Besichtigungen. Die Burg ist um 1250 entstanden und war eine hochmittelalterliche Adelsburg. Weitere Informationen über die Geschichte der Burg könnt ihr hier nachlesen.
Jetzt etwa einen Kilometer durch den an der Burg angrenzenden Wald und hinunter in das Wiesenttal. Der Weg im Wiesenttal ist breit, befestigt und an den Wochenenden ziemlich gut frequentiert. Der Weg führt durch die landschaftlich sehr reizvolle Flusslandschaft. Knapp zweieinhalb Kilometer später seit ihr bereits am Ortsrand Waischenfelds angekommen.
Bevor wir uns zum Ausgangspunkt begeben, möchte ich euch noch zum Aussichtspunkt Hohe Warte mitnehmen. Es ist ein von Laub bedeckter Pfad welcher euch nach oben bring, einige Wanderwegweiser stehen dabei, er beginnt gegenüber der Straße “Vorstadt”. Etwa 85 Höhenmeter habt ihr bis oben anzusteigen. Die Wege auf diesem Berg sind etwas verworren.
Die Hohe Warte ist ein schönes Schutzgebäude, mit vielen Sitzgelegenheiten, Informationstafel und einer hervorragenden Aussicht auf den unter euch liegenden Ort Waischenfeld. Der Abstieg ist dann schnell erledigt. Dann durch die Straßen der Kleinstadt in die Richtung Parkplatz.
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