
Von Pottenstein zum Aussichtsturm Hohenmirsberger Platte-15,6 KM-420 HM
Wanderung zur Hohenmirsberger Platte mit 614 Höhenmetern eine der höchsten Erhebungen des Frankenjura
Pottenstein-Fronfeste; dort könnt ihr euer Fahrzeug parken. Bis zum Zwischenziel, die Hohenmirsberger-Platte sind es etwa 245 Höhenmeter. Diesen Anstieg bewältigt ihr auf ungefähr sieben Kilometern, bei gleichbleibend geringer Steigung. Lauft dann durch das beeindruckende Mariental, immer dem Haselbrunnbach entlang bis nach Haselbrunn. Das Tal ist ziemlich eng, viele beeindruckende Felsformationen säumen das Tal. Ein schmaler Pfad bringt uns durch das Tal.
Ihr könnt in Haselbrunn im “Knusperhäuschen” regionale Getränke oder Speisen erwerben. Ein kurzes Stück über den bei Haselbrunn angrenzenden Trockenrasenhang mit seinen Wacholderbüschen steht bevor. Unser Ziel; der Aussichtsturm ist jetzt schon wegen des offenen Landes sichtbar.
Ein Mischung aus Pfaden und Wirtschaftswegen bringt uns jetzt durch eher offenes Kulturland bis hinein nach Hohenmirsberg. Beim ehemaligen Gasthaus zur Post könnt ihr eine Mauer welche bestehend aus Ammoniten ist, bewundern. Der Ort ist rasch durchlaufen, der letzte Anstieg auf befestigten Wirtschaftswegen folgt. Schon jetzt lässt sich – bei einem Blick zurück – ein atemberaubender Fernblick auf die Hügellandschaft der Fränkischen Schweiz ausmachen. Dann ist der 22 Meter hohe Aussichtsturm erreicht.
Eine freie 360° Rundumsicht erwarten euch auf dem Turm. Interessante Orte welche sich in der jeweiligen Himmelsrichtung befinden, werden auf Informationstafeln eindringlich beschrieben. Im Osten könnt ihr die Landschaft der Oberpfalz sehen und es werden tiefergehende Informationen über die Gegend wiedergegeben. Richtung Westen lässt sich der westliche Rand der Fränkischen Schweiz erahnen.

Die Zeit fließt dahin – beim Blick in die Ferne. Da es unter Umständen auf dem Turm ziemlich zugig sein kann, ist es empfehlenswert bei einem Wander-Picknick auf die angebotenen Sitzgelegenheiten, am Fuß des Turmes zurückzugreifen. Neben einigen überdachten Sitzgelegenheiten befinden sich viele Infotafeln im angelegten Teil unterhalb des Turmes.
Die Informtionsfülle geht also unterhalb des Turmes weiter. Wir laufen dann über die luftige Freifläche entlang von Wiesen und Feldern. Die Hubertus-Kapelle mit interessanter Geschichte läge noch am Rande des Rückweges. Lauft durch Wälder, entlang von Flurwegen bis hinein nach Prüllbirkig und weiter bis zur Felsenlandschaft um Pottenstein.
Bevor ihr in das Tal absteigt, könnt ihr den “Pottensteiner-Blick” noch mitnehmen. Der “Pottensteiner-Blick” befindet sich beim großen Gipfelkreuz. Ihr könnt den Weg dorthin also kaum verfehlen. Steigt dann über einen schmalen Bergpfad hinunter zum Ausgangsort.

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