Hohenmirsberg-Pottenstein-Gößweinstein-27,2 KM-769 HM
Hotspots und einsame Pfade – Höhen und Täler, bei dieser Wanderung
Oben, bei der Kirche in Hohenmirsberg ist ein kleiner befestigter Platz, auf welchem ich mein Fahrzeug parken konnte. Eine schöne Landschaft, Wirtschaftswege und ein hoher Anteil an Pfade erwarten uns bis Pottenstein und bis Pottenstein führt unser Wanderweg nur bergab. Ihr erreicht Pottenstein dann durch das schöne Mariental.
Mein Lieblingscafè in Pottenstein hatte schon geöffnet, es saß nur eine Frau vor dem Café und fast wäre ich dort eingekehrt. Doch die Einkehr sollte in Gößweinstein stattfinden außerdem sind wir an dieser Stelle einfach noch nicht genug gewandert. Also jetzt Pottenstein durchschreiten um am anderen Ende, den Weg zur Kreuzkapelle zu nehmen.
Der Weg führt uns aus dem Püttlachtal heraus und durch eine mit Wäldern und Wiesen gestaltete Landschaft. Auf dem Weg nach Gößweinstein sind auch einige Anstiege zu bewältigen. Bald schon seht ihr die ersten Häuser Gößweinsteins. Noch ein kurzes Stück Wirtschaftsweg und es eröffnet sich ein toller Blick auf die Basilika mit der Burg als Hintergrund.
Ich bin dann entlang der Hauptstraße bis zur zur Bäckerei Konditorei Café Wirth in der Pezoldstraße gelaufen. Dort ist es mir immer recht angenehm. Kann ich doch auf einer Bank vor dem Café Platz nehmen und Yuki findet auch immer eine angenehme Stelle. In Gößweinstein habt ihr fast die Hälfte der Gesamtwegstrecke zurückgelegt.
Lauft dann auf der Hauptstraße zurück und immer gerade durch den Ort. Ein Wegweiser klärt schon bald, über die Entfernung zu unserm nächsten Zwischenziel –Tüchersfeld– auf, nur 1,7 Kilometer. Ziemlich steil und unwegsam führt uns der Pfad hinunter in das Püttlachtal. Auf einer breiten Holzbrücke könne wir die Püttlach queren.
Der Fluß führt klares, reines Wasser und es ist eine Freude der Strömung etwas zuzusehen. Unser Wanderpfad führt uns jetzt ein paar Meter entlang der Verkehrsstraße. Das nächste Ziel ist die Arnleithen-Schlucht. Es sind nur einhundert Höhenmeter bis hoch zur Ortschaft Arnleithen.
Die Schlucht ist aufgrund der geologischen Beschaffenheit schon etwas Besonderes. Einen schönen Kontrast, zur dunklen Schlucht erlebt ihr auf den folgenden Kilometern: Eine heller und luftiger Weg führt über die Jura Alb. Vor Haßlach befindet sich ein landschaftlich recht schöner Abschnitt unserer Wanderung.Das Landschaftsschutzgebiet “Hohe Leite”.
Die Hohe Leite gehört zu den reizvollsten Trockenrasen der nördlichen Frankenalb. Etliche gefährdete Pflanzenarten Bayerns oder seltene Tierarten, unter ihnen die Rotflügelige Schnarrheuschrecke, der Schwarzfleckige Grashüpfer und die Bergzikade sind hier heimisch. Aufgrund ihrer vielfältigen Besonderheiten wurde die Hohe Leite als bayrisches Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiet) ausgewiesen.
Unser Weg führt unterhalb des der Hohen Leite entlang. Erst beim letzten Fünftel geht der Weg in die Steigung und wir befinden uns auf der Hohen Leite. Es folgt der kleine Ort Streifling. Über offenes Land mit schöner Fernsicht, entlang von Feldern und Wiesen laufen wir unserm Endziel – Hohenmirsberg entgegen.
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