Kirchahorn-Pottenstein-22,3 KM-686 HM
Landschaft, Weitblick und schöne Orte – Eine Rundwanderung mit einigen Höhenmetern
Startet beim Sportplatz in Kirchahorn. Unser Wanderweg befindet sich bereits ab dem Start beim Ortsrand des Dorfes. Die folgenden einhundertsiebenundsechzig Höhenmeter sind recht einfach überwunden. Oben angekommen, laufen wir über den schmalen Waldpfad – Sparnagles-Weg – ein paar Meter Verkehrsstraße und geschotterte Wirtschaftswege bis zur Hohenmirsberger-Platte.
Unser Ziel dort ist dort der 22 Meter hohe Aussichtsturm. Auf der Plattform des Turmes befinden sich Schautafeln, welche über markante Orte, Berge und Landschaften in der Ferne aufklären. Ich bin eine ganze Weile dort oben geblieben und habe ausgiebig die Landschaft studiert. Orientiert euch im weiteren Verlauf an der Beschilderung Blaues Kreuz auf weißem Grund.
Der Weg welcher mit blauem Kreuz markiert ist, wird euch bis hinein nach Pottenstein führen. Nach dem offenen Land bei Hohenmirsberg, folgt ein schmaler Wald Pfad oberhalb eines kleinen Tales, der Pfad führt euch bis zu den Trockenrasenhängen um Pottenstein. Bald befindet ihr euch im kleinen Ort Haselbrunn. Für den hungrigen oder durstigen Wanderer besteht in Haselbrunn die Möglichkeit im “Knusperhäuschen” Proviant zu erstehen.
Das “Häuschen” beherbergt einen Automaten welcher regionale Speisen führt. Lauft immer entlang des Haselbaches und durch das Mariental bis hinein nach Pottenstein. Yuki und ich haben es uns in Pottenstein gut gehen lassen und die Zeit dahin fließen lassen. So habt ihr eine gute Auswahl an Gasthäusern und Cafès im Ort.
In Pottenstein habt ihr etwa dreizehn Kilometer der Gesamtdistanz unserer Wanderroute überwunden. Über einen steilen Pfad welcher sich zwischen den Häusern Pottensteins befindet, verlasst ihr den Ort. Ein etwa ein Kilometer langer Verkehrsstraßenabschnitt folgt. Für diesen Abschnitt hat sich leider kein alternativer Weg gefunden.
Vor Haßlach lauft ihr durch eine unglaublich schöne Landschaft. Und nach Haßlach folgt die “Hohe Leite”. Ich habe den Weg direkt, über das kleine Naturschutzgebiet gelegt. Hinweisschilder informieren über die Geologischen Besonderheiten und die auf der Leite angesiedelten Pflanzen. Viele Bänke laden zu einer Rast ein. Die Gegend um Haßlach ist im Verglich zu den Hotspots der Fränkischen Schweiz, eher weniger besucht. Dies macht n. m. E. jedoch den besonderen Reiz dieser Wanderung aus.
Nach der “Leite” steigt ihr in ein eine Art Hochtal in welchem der Ort Streifling liegt, ab. Dann bis nach Brünnberg führt der Pfad leicht bergauf und nach Brünnberg ist es nicht mehr weit zum Sparnagelsweg. Damit seit ihr wieder an der Schnittstelle zum Herweg und hab dann nur noch bergab zum Ausgangspunkt zu wandern.
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