Muggendorf (Wanderparkplatz Dooser-Berg)-Waischenfeld-25 KM-613 HM
Fränkische-Schweiz-Höhen, zwei Täler und das Muggendorfer “Gebürg”
Start der Tour ist beim Wanderparkplatz Dooser-Berg bei Muggendorf. Ein paar Höhenmeter und der Lauf über eine Hochebene, dann seit ihr nach etwa drei Kilometern schon im friedlichen Aufseßtal. Das Aufseßtal ist recht einfach zu durchschreiten, es ist nicht besonders breit, unser Pfad steuert einen kleine Brücke an, auf der ihr gefahrlos den kleinen Fluß überqueren könnt.
Rasch habt ihr das Tal verlassen und durchwandert die Orte Gösseldorf und Saugendorf und nach knapp zehn Kilometern beginnt schon der Abstieg, hinunter in das Wiesenttal in welchem auch der Ort Waischenfeld liegt. Grüne Felder, saftige Wiesen, Blumen am Rande des Weges und über uns blauer Himmel, es ist so einfach froh zu sein!
Wir haben in Waischenfeld ein schöne lange Rast eingelegt und uns selbst und unsere Vierbeiner gut, mit allerlei kulinarischer Labsal verwöhnt! Unsere Route folgt dann der Wiesent in nördlicher Richtung bis dann der Pfad bei Gutbiegen nach Westen abknickt.
Ihr lauft, immer etwas an Höhe gewinnend, durch ein landschaftlich superschönes Tal. Sehr beeindruckende Felsformationen formen das Tal. Es ist ein Glück durch eine derartige Landschaft laufen zu dürfen. Der folgende Ort Hubenberg, hat so wie sehr viele der Ortschaften der Fränkischen Schweiz, ein kleine Kirche zu bieten.
Folgt den einfachen Wegen durch Wälder und entlang von Wiesen, bis unser Pfad das Aufseßtal tangiert. Ihr steigt hinunter. Die kleine Brücke welche uns trockenen Fußes über die Aufseß bringen soll, haben wir erst sehr spät sehen können. Die kleine Brücke ist sehr unscheinbar und gut im Wiesengelände “untergetaucht”.
Es sind nur einhundertsieben Höhenmetern, die ihr überwindet um dann wieder am anderen Rand des Aufseßtales zu stehen. Der kleine Ort Voigendorf liegt auf unserer Route. Voigendorf hat ein einen sehr schönen Landgasthof im Ort. Auf der eigenen Homepage informiert der Landgasthof unter anderem, auch über die geschichtlichen Hintergründe des kleinen Fränkische-Schweiz-Dorfes.
Der Untergrund unseres Weges wird zunehmend steiniger und felsiger. Ein Indiz dafür, das wir uns dem “Muggendorfer Gebürg” annähern. Viele Aussichtspunkte hinunter in das Wiesenttal, wie den Burgenblick, Brunhildenstein und Koppenburg lassen uns staunend in die Tiefe blicken.
Die etwa vier Kilometer, das Auf und Ab, entlang der Kante zum Wiesenttal, fordern unsere Kondition. Rückblickend hat es jedoch einen Heidenspaß gemacht. In unserem Fall: sind wir ganz knapp vor dem Eintreffen eines Gewitterschauers, rechtzeitig zu unseren Fahrzeugen gekommen.
Hinterlasse gerne deine Meinung