16. September 2024
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Östliche Albrandweg-223,5 KM-5805 HM

Der Östliche Albrandweg ist ein beschilderter Weitwanderweg-Zielweg von Lichtenfels nach Kallmünz – 223,5 KM – 5805 HM

Ein Abenteuer auf einem einsamen Wanderweg mit wenig Kontakt zu anderen Menschen

burgruine rossstein
Burgruine Roßstein

Die Orte des östlichen Albrandweges:

Lichtenfels – Oberlangheim – Lahm – Altendorf – Kordigast – Weismain – Niesten – Görau – Zultenberg – Kasendorf – Neudorf – Thurnau – Berndorf – Kleetzhöfe – Tannfeld – Busbach – Obernsees – Glashütten – Altenhimmel – Hinterkleebach – Vestenmühle – Trockau – Bodendorf – Rupprechtshöhe – Pegnitz – Lobensteig – Steinamwasser – Ohrenbach (b. Auerbach) – Degelsdorf – Auerbach – Sackdilling – Königstein – Eschenfelden – Mittelreinbach – Gaisheim – Rittmannshof – Kirchenreinbach – Etzelwang – Erkelshof – Ermhof – Neukirchen (Sulzbach-Rosenberg) – Peilstein (Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg) – Seidersberg – Sulzbach-Rosenberg – Häringlohe – Amberg – Waldhaus – Hirschwald – Taubenbach (Rieden) – Spieshof (Altenthann) – Burgruine Roßstein – Schmidmühlen – Lanzried – Dietldorf – Rohrbach – Kallmünz
wanderzeichen alb
Die Markierung des Östlichen-Albrandweges
Östliche Albrandweg Geologie
Die Karte dient der Verdeutlichung des Verlaufes des Weges

Der östliche Albrandweg startet beim Lichtenfelser Bahnhof, er führt uns über den großen Kordigast, durch Weismain, über den Görauer Anger und weiter bis Thurnau. Vor Pegnitz treffen wir auf den kleinen Kulm, der höchsten Erhebung der Fränkischen Schweiz. Nach Auerbach – bei Königsstein steigen wir auf den Ossinger, mit der Ossinger Hütte, und dem Ossinger Turm.

Damit ist auch das Sulzbacher Bergland mit der Dolomitkuppelalb erreicht. Eine weitere markante Erhebung befindet sich nach Eschenfelden – der Hohe Zant (Brennberg). Es ist die zweithöchste Erhebung auf unserer Östliche-Albrand-Weg-Wanderung. Nach Sulzbach-Rosenberg und Amberg treffen wir im Vilstal auf Schmitdmühlen. Wo sich die Vils mit der Naab vereint, befindet sich Kallmünz und unser Weg endet dort.

Ich bin den Östliche Albrandweg in sieben Tagen gewandert. Die Suche nach Unterkünften gestaltete sich als schwierig, so habe ich meine Zelt genutzt und am Rande des Weges genächtigt. Proviant könnt ihr in Supermärkten erstehen. Die von mir gewanderte Route führt zu den jeweils nächstgelegenen, verfügbaren Supermärkten entlang der Route.

Ich habe in Weismain, Thurnau, Muthmannsreuth (Metzgerei), Pegnitz, Auerbach, Königsstein, Neukirchen, Sulzbach-Rosenberg (Eisdiele), Amberg, Hirschwald (Ausflugsgaststätte), Schmidtmühlen (Tankstelle, weil Sonntag), Kallmünz (Café) Lebensmittel erstanden. Die von mir erstelle Route führ jeweils dorthin.

Aus diesem Grunde hat sich die Gesamtdistanz etwas erhöht. Die Beschilderung des Östlichen Albrandweges ist grundsätzlich vorhanden. Habe allerdings an zu vielen wichtigen Stellen, das fehlen der Beschilderung festgestellt. Der Weg ist teilweise unmotiviert ausgeschildert. Besonders der Abschnitt vor Hinterkleebach und in Hinterkleebach war mangelhaft.

Ich habe an dieser Stelle den GPX-Track verbessert. So bleibt der Lauf durch die unmarkierte Schlucht erspart. Lauft stattdessen ein paar Meter entlang der Verkehrsstraße. (Verkehrsstraße hättet ihr beim Verlassen der Schlucht ohnehin) Die Lagerplätze sind wie immer bei mir, außerhalb von Ansiedelungen. Die Tageskilometer-Leistung orientiert sich unter anderem an der Verfügbarkeit eines angemessenen Lagerplatzes. Die Nacht an Tag zwei habe ich in Glashütten verbracht, nicht im Zelt.

Die Gesamtansicht des Östlichen-Albrand-Weges

Die Daten des Gesamtweges

Infos zur
Östlichen-Albrand-Wanderung
Start/Ziel96215 Lichtenfels, Bahnhof
93183 Kallmünz
Dies ist eine Zielwanderung
RouteLichtenfels, Oberlangheim, Lahm, Altendorf,
Weismain, Niesten, Görau, Zultenberg,
Kasendorf, Neudorf, Thurnau, Berndorf,
Kleetzhöfe, Tannfeld, Busbach, Obernsees,
Glashütten, Altenhimmel, Hinterkleebach,
Vestenmühle, Trockau, Bodendorf, Rupprechtshöhe,
Pegnitz, Lobensteig, Steinamwasser, Ohrenbach,
Degelsdorf, Auerbach, Sackdilling, Königstein,
Eschenfelden, Mittelreinbach, Gaisheim, Rittmannshof,
Kirchenreinbach, Etzelwang, Erkelshof, Ermhof,
Neukirchen, Peilstein, Seidersberg, Sulzbach-Rosenberg,
Häringlohe, Amberg, Waldhaus, Hirschwald,
Taubenbach, Spieshof, Burgruine Roßstein,
Schmidmühlen, Dietldorf, Rohrbach, Kallmünz
GPX-Track
5 Downloads
Dauer7 Tage
Länge223,5 km
Aufstieg5813 Höhenmeter
Abstieg5732 Höhenmeter
Höchster Punkt649 Höhenmeter
SchwierigkeitSteigungen, Gefälle,
evtl. Rutschgefahr,
Straßenverkehr
Wegeca. 66% Forst-u. Wirtschaftswege
ca. 27% geteerte Straßen
ca. 7% Pfade

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

Lichtenfels – Görauer Anger – 35,3 KM – 764 HM

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der östliche Albrandweg startet beim Bahnhof Lichtenfels. Die Beschilderung durch die Stadt ist gut. Wegen der vielen Abzweige in der Stadt ist ein GPS mit der Route darauf sehr hilfreich. Die Stadt verlasst ihr nach etwa drei Kilometer.

Ein gerader, gut befestigter Wirtschaftsweg führt anfänglich einige Kilometer durch Laubwald. Eine kleine gefasste Quelle – Lehmbrunnen – liegt beim Weg. Bis Oberlangheim ordentlich beschildert und deckungsgleich mit der GPX-Datei. Dann weicht oft und an vielen Stellen die Beschilderung von der GPX Datei ab.

Die Route verläuft dann oft über matschige, ungepflegte Wirtschaftswege und Pfade. Beim Kordigast nicht nachvollziehbare Beschilderung. Orientiere mich an Beschilderung, GPS und Intuition. Strebe die erste große Pause auf dem Großen Kordigast an.

Möchte deshalb zur Kordigast Aussicht. Leider führte der Albrandweg nicht dahin. Auf dem Weg zur Aussicht gab es dann plötzlich, doch noch einen Östlichen-Albrand-Wegweiser. Heikler Abstieg vom Kordigast. Sehr gute Beschilderung ab Kordigast.

In Weismain angekommen, bin ich eine ziemliche Stecke vom Weg abgewichen um in einem Supermarkt einkaufen zu können. Weismain ist eine schöne Stadt mit historischem Stadtkern. Ein angenehmer Weg durch schattigen Wald führt weg von Weismain.

In Niesten gibt es viele Quellen mit frischem Wasser. Bin bis zum Görauer Anger gelaufen um dort zu übernachten. Der Görauer Anger ist heute der zweite Ort, mit überragender Aussicht ins Land.

Infos zur
Östlichen-Albrand-Wanderung
Start/Ziel96215 Lichtenfels, Bahnhof
96260 Görau, Görauer Anger
Dies ist eine Zielwanderung
Teil-RouteLichtenfels, Oberlangheim,
Lahm, Altendorf,
Kordigast, Weismain,
Niesten, Görau
GPX-Track
5 Downloads
Dauer8,0 h
Länge35,3 km
Aufstieg764 Höhenmeter
Abstieg478 Höhenmeter
Höchster Punkt547 Höhenmeter
SchwierigkeitSteigungen, Gefälle,
evtl. Rutschgefahr,
Straßenverkehr
Wegeca. 66% Forst-u. Wirtschaftswege
ca. 27% geteerte Straßen
ca. 7% Pfade

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

Die Teil-Route endet bzw. startet beim jeweiligen Camp. Dieser Platz befindet sich außerhalb von Ansiedlungen. Das freie campen liegt in eurer Verantwortung!

Eine Übersichtskarte

Görauer Anger – Glashütten – 35,2 KM – 677 HM

Ganz gut geschlafen. Traumhafter Sonnenaufgang. Blick weit ins Kulmbacher Land hinein. Kurzes Stehfrühstück gemacht. Habe Käse mit Yuki geteilt. Brechen gegen halb acht auf. Beschilderung weiterhin gut.

Der Albrandweg führt hier Hauptsächlich über befestigte Wirtschaftswege. Durchqueren Zultenberg. Vor Kasendorf unscheinbaren Abzweig verpasst. Pfad führt dort über eine umzäunten Viehweide. Nach Kasendorf erster Anstieg des Tages.

Laufen am Magnusturm vorbei. Herrliche Aussicht von dort oben. Weiter nach Neudorf und hinunter nach Turnau. Praktisch das ein Supermarkt direkt am Weg liegt. Holen dort das Frühstück nach. Elent langer Anstieg nach Kleetzhöfen. Oben angekommen fällt sofort der Traumhafte Weitblick auf.

Laufen kilometerweit auf Wirtschaftswegen über die einsame Jurahochfläche. Freundliche Landwirte begegnen uns rücksichtsvoll. Die Wege sind lang und staubig. Wir steigen hinunter nach Busbach und sogleich hoch zum Rundweg des Burgstall. Dort in Busbach wo der Wanderweg die B22 quert befindet sich ein Gasthaus.

Dann in Obernsess angekommen, nutzen wird die kleine Kneippanlage um uns zu erfrischen, ein sehr willkommenes Angebot. Die Beschilderung ist durchgängig vorhanden, weißt jedoch an der einen und anderen Stelle gewisse Defizite auf.

Ein GPX-Backup ist eigentlich notwendig. Es erleichtert die Weg-Findung schon sehr. Bei Obernsess führt der Albrandweg ein paar Meter entlang einer stark befahrenen Straße. Ein Waldgebiet wird durchquert und auf der folgenden Passe habt ihr einen tollen Blick auf den Tafelberg Neubürg.

Ich wollte eigentlich in diesem Wald mein Zelt für die Nacht nutzen. Habe mich dann aber umentschieden und bin bis Glashütten durchgelaufen. In meiner Heimatgemeinde Glashütten war es besser, zu nächtigen. Oberflächenwasser findet ihr ihn Kasendorf, Thurnau, Berndorf, Busbach, Obernsess.

Infos zur
Östlichen-Albrand-Wanderung
Start/Ziel96260 Görau, Görauer Anger
95496 Glashütten
Dies ist eine Zielwanderung
Teil-RouteGörauer Anger, Zultenberg,
Kasendorf, Neudorf,
Thurnau, Berndorf,
Kleetzhöfe, Tannfeld,
Busbach, Obernsees,
Glashütten
GPX-Track
8 Downloads
Dauer8,0 h
Länge35,2 km
Aufstieg677 Höhenmeter
Abstieg802 Höhenmeter
Höchster Punkt561 Höhenmeter
SchwierigkeitSteigungen, Gefälle,
evtl. Rutschgefahr,
Straßenverkehr
Wegeca. 62% Forst-u. Wirtschaftswege
ca. 24% geteerte Straßen
ca. 14% Pfade

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

Die Teil-Route endet bzw. startet beim jeweiligen Camp. Dieser Platz befindet sich außerhalb von Ansiedlungen. Das freie campen liegt in eurer Verantwortung!

Eine Übersichtskarte

Glashütten – Lobensteig – 30,0 KM – 568 HM

Gegen halb zehn aufgebrochen. Bin bei Glashütten Parallelweg gegangen und bin dann bei Altenhimmel auf den Albrandweg getroffen. Die Beschilderung ab Abzweig bei Muthmannsreuth ist eine einzige Katastrophe.

Ohne Navigation hätte ich den Weg nicht gefunden. Verwachsene Wege, ein toller Waldweg und dann absolut Wegloses Gelände und plötzlich eine Verkehrstraße. Hier war alles dabei. Vor Hinterkleebach lauf über eine Wiese und dann durch ein Privatgelände. Habe in der GPX-Datei die Route geändert.

Es folgt Bodendorf und der Anstieg nach Trockau. In Trockau schöne Möglichkeiten um zu Rasten und etwas zu essen. Nach Trockau führt ein zunächst geteerter, dann geschotterter Weg immer entlang der Autobahn. Ein Pfad führt hoch zum kleinen Kulm.

Die Aussicht vom Turm ist grandios. Ab dem Berg sind noch einige Kilometer steiniger Wirtschaftsweg zu gehen, bis sich die Beschaffenheit des Weges im folgenden Waldstück dann schließlich ändert. Pegnitz ist erreicht , wir weichen von Albrandweg ab um in einem Supermarkt Lebensmittel zu erstehen.

Ab Pegnitz wieder einmal konfuse Beschilderung. Laufen bis kurz vor Lobensteig um dort unser Lager für die Nacht zu errichten. Einige hundert Meter vor Lobensteig, direkt an der wenig befahrenen Straße, ein toller Campgrund: Eine Bank, eine Hecke, viel Aussicht und ebener Grund. Der Zufall hat wieder ein Ass ausgegeben! Einer guten Nachtruhe steht nicht mehr im Wege.

Infos zur
Östlichen-Albrand-Wanderung
Start/Ziel95496 Glashütten
91257 Lobensteig
Dies ist eine Zielwanderung
Teil-RouteGlashütten, Altenhimmel,
Hinterkleebach, Vestenmühle,
Trockau, Bodendorf,
Rupprechtshöhe, Pegnitz,
Lobensteig
GPX-Track
4 Downloads
Dauer8,0 h
Länge30,0 km
Aufstieg568 Höhenmeter
Abstieg478 Höhenmeter
Höchster Punkt626 Höhenmeter
SchwierigkeitSteigungen, Gefälle,
evtl. Rutschgefahr,
Straßenverkehr
Wegeca. 61% Forst-u. Wirtschaftswege
ca. 25% geteerte Straßen
ca. 14% Pfade

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

Die Teil-Route endet bzw. startet beim jeweiligen Camp. Dieser Platz befindet sich außerhalb von Ansiedlungen. Das freie campen liegt in eurer Verantwortung!

Eine Übersichtskarte

Lobensteig – Eschenfelden – 30,4 KM – 569 HM

Recht gut geschlafen. Ein Vogel machte in der Nacht Geschrei welches ich noch nie vorher gehört hatte, musste das Tier vertreiben. Sind gegen acht losgelaufen. Unspektakuläre Wege durch offenes Land. Beschilderung vorhanden.

Muss dennoch immer wieder das Navigationssystem zur Hand nehmen um die richtige Route zu finden. Zu meist werden Wirtschaftswege genutzt. Vor Auerbach jedoch auch verwachsene Pfade und der Gang über eine Viehweide. Sind gegen zehn in Auerbach, sind von der Route abgewichen, um nach dem Kauf im Supermarkt unser Frühstück nachholen zu können.

Yuki bekommt schon am zweiten Tag hintereinander Hackfleisch und Leberwurst, sie verspeist das mit großem Appetit. Ganz ungewöhnliche Freundlichkeit in Auerbach, dies gipfelte sogar darin das mich jemand in seine Hütte einlud. Von Auerbach bis Sackdilling endlose Wirtschaftswege über hügeliges Gelände und Wälder.

Wurde in Sackdilling von Bewohner auf die Verlegung des Wanderweges hingewiesen. Offenbar führte er über Privatgelände? Beschilderung ist jedoch vorhanden. Den anschließenden Abzweig übersehen, weil mal wieder nicht Beschildert. Bei Sackdilling die einhundertfünfzehn Kilometer gerissen, ab jetzt geht es zweistellig weiter.

Bei Sackdilling anfänglich Wirtschaftswege, dann schöne Bergpfade. Bei Königstein betreten wir die Dolomitkuppelalb mit den charakteristischen steilen, abgerundeten Bergen. Ein schöner Anblick. Vor Königsstein verläuft der Weg plötzlich über eine Wiese. Wieder war dort nix Beschildert.

Um eines an dieser Stelle schon vorweg zu nehmen: Der Albrandweg ist interessenlos Ausgeschildert. Grad bei Abzweigen fehlt viel zu oft ein Hinweis auf den weiteren Verlauf. Ohne Navigation wäre das Vorankommen eine einzige Katastrophe.

Machen in Königstein lange Pause, nach Einkauf im örtlichen kleinen Supermarkt. Nach Königstein hoch zum Ossinger Turm. Grandiose Aussicht in das Land. Tolle Waldpfade in diesem Bereich. Finden vor Eschenfelden tolle Möglichkeit um zu Übernachten.

“Toll” bezieht sich auf vorhandener Bank mit Tisch, ebenen Gelände, ohne Ansitz für die Jagt, etwas Abgeschieden, Ruhig und mit guter Aussicht.

Infos zur
Östlichen-Albrand-Wanderung
Start/Ziel 91257 Lobensteig
92275 Eschenfelden
Dies ist eine Zielwanderung
Teil-RouteLobensteig, Steinamwasser,
Ohrenbach (b. Auerbach), Degelsdorf,
Auerbach, Sackdilling,
Königstein, Eschenfelden
GPX-Track
4 Downloads
Dauer7,0 h
Länge30,4 km
Aufstieg569 Höhenmeter
Abstieg589 Höhenmeter
Höchster Punkt647 Höhenmeter
SchwierigkeitSteigungen, Gefälle,
evtl. Rutschgefahr,
Straßenverkehr
Wegeca. 56% Forst-u. Wirtschaftswege
ca. 29% geteerte Straßen
ca. 15% Pfade

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

Die Teil-Route endet bzw. startet beim jeweiligen Camp. Dieser Platz befindet sich außerhalb von Ansiedlungen. Das freie campen liegt in eurer Verantwortung!

Eine Übersichtskarte

Eschenfelden – Häringlohe – 38,5 KM – 872 HM

Sind um sechs Uhr aufgebrochen. Gleich nach Eschenfelden der steilste und längste Anstieg der Tour. Auf dem Gipfel Brotzeithütte mit einer Art Biergarten. War natürlich um diese Zeit geschlossen. In Gaisheim unerwartet auf modernen Gasthof mit Metzgerei getroffen. Leider hatten sie noch keine Brötchen, somit kein Käsebrötchen mit Gurke. Die Beschilderung ist hier in der Gegend engagierter, trotzdem ist das Navigationssystem manchmal von Nöten.

Sehr hügelige Gegend. Immer wieder sind Steile Anstiege zu meistern. Die Wege haben hier einen hohen Pfadanteil. Wieder Erwartet in Etzelwang keine Einkaufsmöglichkeiten. Nach Etzelwang führt der Albrandweg den Brennberg (Hohe Zant) hoch. Das sind zweihundert Höhenmeter am Stück. Über Höhen, durch Wälder auf schmalen Pfaden bis Neukirchen.

Freundlich Bewohner erklären mir den Weg zum Netto-Supermarkt in Neukirchen. Bis hierher bereits 680 Höhenmeter gemacht. Yuki macht heute einen besseren Eindruck. Superfreundliche Verkäuferinnen im Supermarkt Café. Viele Waldpfade folgen. Größter Anstieg dann zum Osterhöhlengelände. Danach wir das Land zunächst flacher.

Bis Sulzbach-Rosenberg verläuft der Albrandweg überwiegend im schattigen Wald. Haben unsere dreißig Kilometer in Sulzbach-Rosenberg erreicht. Müssen wohl weiter um geeigneten Campgrund zu finden. Weg führt in Sulzbach-Rosenberg entlang des Rosenberg-Grünanlagenbereiches und bei Breitenbrunn durch schattigen Wald mit eiskalten Bach.

Finde dort die bisher einzigen Kletterfelsen der Tour. Weg führt vorbei an der Maxhütte. Haben dann endlich einen halbwegs angemessenen Platz zum Campen gefunden. Der Platz befand sich zwischen Sulzbach-Rosenberg und Amberg.

Infos zur
Östlichen-Albrand-Wanderung
Start/Ziel92275 Eschenfelden
92284 Häringlohe
Dies ist eine Zielwanderung
Teil-RouteEschenfelden, Mittelreinbach,
Gaisheim, Rittmannshof,
Kirchenreinbach, Etzelwang,
Erkelshof, Ermhof,
Neukirchen (Sulzbach-Rosenberg),
Peilstein (Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg),
Seidersberg, Sulzbach-Rosenberg,
Häringlohe
GPX-Track
7 Downloads
Dauer10,0 h
Länge38,5 km
Aufstieg872 Höhenmeter
Abstieg897 Höhenmeter
Höchster Punkt649 Höhenmeter
SchwierigkeitSteigungen, Gefälle,
evtl. Rutschgefahr,
Straßenverkehr
Wegeca. 54% Forst-u. Wirtschaftswege
ca. 21% geteerte Straßen
ca. 25% Pfade

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

Die Teil-Route endet bzw. startet beim jeweiligen Camp. Dieser Platz befindet sich außerhalb von Ansiedlungen. Das freie campen liegt in eurer Verantwortung!

Eine Übersichtskarte

Häringlohe – Burgruine Roßstein (Spieshof) – 29,4 KM – 526 HM

Recht gut geschlafen auf meiner Anhöhe. Sind gegen halb acht losmarschiert. Hatte gestern schon die Entfernung nach Amberg und einen Supermarktstandort ausfindig gemacht. Ungefähr sieben Kilometer dann bis Amberg. Supermarkt befindet sich in der Altstadt.

Holen dann unser Frühstück auf einer Bank sitzend – in der Fußgängerzone nach. Die Durchschreiteung der Stadt ist dann erstaunlich schnell von Statten gegangen. Der Wald rasch erreicht gewesen. Es folgen endlose Kilometer auf Wirtschaftswegen, nur von wenigen Pfadabschnitten unterbrochen.

Bei Kilometer neunzehn ist die Ausflugsgaststätte Waldhaus erreicht. Es folgen weitere endlose Kilometer auf geschotterten Wirtschaftswegen abgelöst von ein paar Metern Waldpfade. Zwischen Taubenbach und Spieshof erstreckt sich ein idyllisches Tal. Yuki ist wegen der Hitze ziemlich geschafft, so müssen wir eine längere Rast einlegen.

Hatte überlegt dort bei der Rastbank das Zelt für die Nacht aufzuschlagen. Habe die Idee aber wegen der Schotterstraße auf der immer wieder Autos fahren verworfen. Sind dann weiter bis zur Burgruine Roßstein, dort bei der Ruine gibt es einen überdachten Teil. Werde dort das Zelt aufschlagen so kann mir der morgen erwartete Regen erstmals nichts anhaben. Bis zu Ziel Kallmünz sind es noch sechsundzwanzig Kilometer

Infos zur
Östlichen-Albrand-Wanderung
Start/Ziel92284 Häringlohe
92277 Spieshof (Roßstein)
Dies ist eine Zielwanderung
Teil-RouteHäringlohe, Amberg,
Waldhaus, Hirschwald,
Taubenbach (Rieden),
Spieshof (Altenthann),
Burgruine Roßstein
GPX-Track
7 Downloads
Dauer6,0 h
Länge29,4 km
Aufstieg526 Höhenmeter
Abstieg545 Höhenmeter
Höchster Punkt647 Höhenmeter
SchwierigkeitSteigungen, Gefälle,
evtl. Rutschgefahr,
Straßenverkehr
Wegeca. 55% Forst-u. Wirtschaftswege
ca. 31% geteerte Straßen
ca. 14% Pfade

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

Die Teil-Route endet bzw. startet beim jeweiligen Camp. Dieser Platz befindet sich außerhalb von Ansiedlungen. Das freie campen liegt in eurer Verantwortung!

Eine Übersichtskarte

Burgruine Roßstein – Kallmünz – 25,7 KM – 573 HM

Ist von der Nachtruhe her ganz in Ordnung gewesen, in den alten Mauern. Wanderweg ist ab der Ruine eine Mischung aus naturbelassenen Wirtschaftswegen, Pfaden und den schon bekannten geschotterten Wirtschaftswegen. Leider überwiegen die Schotterwege.

Bei Schmidtmühlen ist die Vils erreicht. Machen bei einer Tankstelle Frühstück. Bergauf, bergab durch kleinere Ansiedelung. Felsenpfade wechseln sich mit geteert Wegen. Beschilderung vorhanden, GPS dennoch notwendig, da zu viele Abzweige nicht beschildert sind.

Dann öffnet sich ein grandioser Weitblick und unter uns im Tal der Naab erscheint Kallmünz. Bei Kallmünz fließen Vils und Naab zusammen. Der Albrandweg führt über die Burganlage und hinunter in den mittelalterlichen Ort. Die Rückreise mit öffentlichen Verkehrsmittel gestaltete sich als unproblematisch. Ich bin an der Haltestelle Friedhofplatz/Kallmünz abgefahren.

Infos zur
Östlichen-Albrand-Wanderung
Start/Ziel92277 Spieshof (Roßstein)
93183 Kallmünz
Dies ist eine Zielwanderung
RouteBurgruine Roßstein, Schmidmühlen,
Dietldorf, Rohrbach, Kallmünz
GPX-Track
7 Downloads
Dauer6 h
Länge25,7 km
Aufstieg450 Höhenmeter
Abstieg573 Höhenmeter
Höchster Punkt649 Höhenmeter
SchwierigkeitSteigungen, Gefälle,
evtl. Rutschgefahr,
Straßenverkehr
Wegeca. 61% Forst-u. Wirtschaftswege
ca. 25% geteerte Straßen
ca. 14% Pfade

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

Die Teil-Route endet bzw. startet beim jeweiligen Camp. Dieser Platz befindet sich außerhalb von Ansiedlungen. Das freie campen liegt in eurer Verantwortung!

Eine Übersichtskarte

Eine weitere Wanderung

7-Tage-Weg in der Fränkischen Schweiz-103 KM-3420 HM

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