8. September 2024
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7-Tage-Weg in der Fränkischen Schweiz-103 KM-3420 HM

Der 7-Tage-Weg ist ein beschilderter Weitwanderweg-Rundweg in der Fränkischen Schweiz-103 KM-3420 HM

Ich bin den Weg in drei Etappen gegangen – der Weg lässt keinen Berg aus

7 tage yuki zelt

Die Orte des 7-Tage-Weges:

Waischenfeld – Hannberg – Langenloh – Burg Rabenstein – Oberailsfeld – Moschendorf – Behringersmühle – Gößweinstein – Tüchersfeld – Pottenstein – Kirchenbirkig – Leienfels – Leupoldstein – Kröttenhof – Betzenstein – Stierberg – Neudorf – Obertrubach – Wolfsberg – Untertrubach – Eggloffstein – Mostviel – Schlehenmühle – Wichsenstein – Ühleinshof – Wolkenstein – Buckenreuth – Ebermannstadt – Rothenbühl – Streitberg – Muggendorf – Engelhardsberg – Doos-Burg Rabeneck – Pulvermühle – Waischenfeld
7 Tage Weg Zeichen
Das Zeichen für den 7-Tage-Weg

Inhaltsverzeichnis für diese Seite:

Als Ausrüstung war dabei
Die Gesamtansicht des 7-Tage-Weges
1.Tag – Ab Waischenfeld bis Wald bei Betzenstein
2.Tag – Ab Wald bei Betzenstein bis Wald bei Ebermannstadt
3.Tag – Ab Wald bei Ebermannstadt bis Waischenfeld

D ie selbst gestellte Zielsetzung bei dieser Wanderung, war es: den 7-Tage-Weg von über einhundert Kilometern in einem Stück zu durchwandern. Dafür habe ich drei Tage vorgesehen. Der Weg wurde von mir in Waischenfeld gestartet, alle anderen, verfügbaren GPX-Tracks der Tour starten in Ebermannstadt.

Die Route tangiert in regelmäßigen Abständen, größere Ortschaften dies eröffnet die Möglichkeit, dort Quartier zu beziehen. Somit ist es für die Wanderer welche die Tour in mehr als drei Tagesetappen bewandern möchten oder nicht im Zelt schlafen möchten einfach, einen Platz zum nächtigen in Gasthäusern oder Pensionen entlang des Weges zu finden.

Weiterhin ist es dann möglich, Proviant aufzunehmen oder in Cafés und/oder Gasthäusern einzukehren. Beispielhaft bin ich in Gößweinstein zur Bäckerei Konditorei Café Wirth in der Pezoldstraße gelaufen und habe im Kiosk zum Klumpertal gegessen. Der sehr gut sortierte Dorfladen in Obertrubach (hier die Öffnungszeiten) eröffnet den Zukauf von Wasser und Nahrungsmitteln für Mensch und Hund – dies sogar Sonntags.

Mal sind die Wegweiser brandneu, mal sind sie verblichen, mal sind sie nicht vorhanden, mal sind sie dem Vandalismus zum Opfer gefallen, das heißt: sie sind abgerissen oder verbogen worden. Ich hatte beispielsweise ein Problem den Fortgang bei der Teufelshöhle zu finden, dort führt die Route nämlich direkt durch den Besucherbereich der Höhle.

Achtung! Ihr könnt die Beschilderung des 7-Tage-Weges nur dann ausreichend gut erkennen, wenn ihr den Weg im Uhrzeigersinn bewandert!

Ich bin dann am dritten Tag zum Frühstück in das Café des Rewe-Marktes in Ebermannstadt eingekehrt. Praktisch war dann noch der Zukauf von Lebensmitteln und Wasser direkt im Markt. Grundsätzlich betrachtet, ist der 7-Tage-Weg durchgängig ausgeschildert. Die Kenntlichmachung des Weges variiert jedoch ziemlich stark.

Ich empfehle daher – eigentlich dringend – als Backup ein GPS-Gerät mit der Route darauf, mitzuführen. Ihr trefft auf sehr unterschiedliche Wege: Auf mit Wurzeln und Felsen durchsetzten Pfaden, auf diesen Wegen ist euer Gleichgewichtssinn, eure Trittfestigkeit und eure Kondition gefordert. Ihr trefft auf einfach zu gehende Wirtschaftswege mit unterschiedlichen Oberflächen, wie naturbelassene Wiesenwege bis hin zu geschotterten und geteerten Wegen.

Die addierten Höhenmeter sind auf dieser Tour außergewöhnlich hoch. Dies ist sicher der allgemeinen Routenführung geschuldet, aber auch dem Umstand das der Wanderer immer wieder zu, höher gelegenen Zwischenzielen wie Burgen, Höhlen oder schönen Ortschaften gelotzt wird. Der Weg lässt tatsächlich keinen Berg aus!

Wie lassen sich knappe 43 Kilometer am Stück bei 1420 Höhenmeter machen? Es ist eigentlich alles eine Frage der Fitness, der richtigen Ausrüstung und Ernährung. Die Fitness bekomm ihr durch: Laufen, Laufen, Laufen. Wichtig ist: immer wieder und oft bergauflaufen. Die Ausrüstung sollte, leicht und spezialisiert sein.

Dreh- und Angelpunkt sind dabei die Schuhe. Nehmt euch in dieser Hinsicht, Beispiel an den amerikanischen Langstreckenwanderern: Sie bevorzugen Trailrunner mit weiter Zehen Box und null Sprengung. Ich persönlich bin mit derartigen Schuhen sehr gut ausgekommen.

Will heißen: Keine Blasen, keine Schmerzen in den Füßen, keine Schmerzen in den Beinen nach langen Distanzen. Wenn ihr kontrolliert geht, dann ist die Gefahr des Umknickens, selbst auf den mit Wurzeln und Felsen durchsetztem Pfaden, mit diesen leichten Schuhen kein Problem.

In den Sommermonaten habt ihr ausreichend lange Zeit bei Tageslicht zu wandern. So kommt bei langen Strecken kein unnötiger Stress, wegen früh einsetzender Dunkelheit auf.

Wenn ihr dann noch auf euren Körper hört, unterwegs regelmäßig esst und trinkt, dann ist solch eine Marathondistanz keine wirkliche “Raketenwissenschaft”. Wenn ihr nach 43 Kilometern noch weiterlaufen könntet, dann habt ihr alles Richtig gemacht.

Als Ausrüstung war dabei:

  • Topo-Athletic-Trailrunner
  • Wanderstöcke-Black Diamond
  • Socken-Salomon
  • Gamaschen-Salomon
  • Shirt-Mammut
  • Rucksack-Hyperlight Mountain Gear
  • Zelt-Robens Falcon
  • Schlafsack-Robens Pamir
  • Isomate-Mountain Equipment
  • Kocher-GSI
  • Titantasse
  • Wasserblase-Platypus
  • Navigation-Garmin eTrex 32x
  • Kamera-Sony A6300
  • Stirnlampe Nitecore
7 Tage Weg Hyperlight
Hyperlite Mountain Gear Rucksack

Der 7-Tage-Weg tangiert die Hot-Spots der Fränkischen Schweiz wie Waischenfeld, Gößweinstein, Pottenstein, Betzenstein, Egloffstein, Muggendorf, Ebermannstadt, Teufelshöhle, Sophienhöhle, Oswalthöhle, Burg Rabenstein und -Rabeneck mit den verbindenten Wanderwegen, ihr lauft aber auch durch ruhigere und weniger begangene Regionen.

Eher weniger begangen ist der Bereich: Wichsenstein bis Ebermannstadt oder in den Wäldern um Leienfels. Der Weg führt bei Muggendorf sogar durch die Oswaldhöhle. Der Weg durch die Höhle ist nicht lange, aber sehr dunkel. Irgendeine Beleuchtung ist bei der Durchquerung sehr hilfreich. Zur Not tut es auch die Lampe eueres Mobiltelefons.

Zwischen Betzenstein und Stierberg befindet sich ein Sportplatz in einem Waldgebiet. Eine hölzerne Sitzgelegenheit mit Tisch befand sich gleich nebenan. Ebenes Gelände noch dazu, ein perfekter Platz um das kleine Zelt für eine Nacht dort aufzustellen um zu übernachten. Die zweite Übernachtung sollte auf einer Wiese in der Nähe eines Kreuzweges auf dem Schlüsselstein bei Ebermannstadt stattfinden.

Ich kenne die Örtlichkeit noch von einer anderen Tour. Leider war die anvisierte Wiese nicht gemäht. Somit war der Platz für den Zeltaufbau eher ungeeignet. Eine kurze Suche brachte den erhofften Erfolg. Ein paar hundert Meter weiter war der Platz unter Bäumen schön eben und perfekt für die kurze Übernachtung. Denkt bitte immer daran “Leave No Trace” – Hinterlasst keine Spuren!

Die Tour war wieder toll gewesen, ich bin froh sie gemacht zu haben, meinen Erfahrungsschatz erweitert zu haben und eine unbeschwerte, freie Zeit geschenkt bekommen zu haben.

Die Gesamtansicht des 7-Tage-Weges

Hier könnt ihr den Gesamtweg downloaden

Start/ZielWaischenfeld-Waischenfeld - Gesamtroute 7-Tage
GPX-Track
6 Downloads

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

1Ab Waischenfeld bis Wald bei Betzenstein – 42,6 Kilometer und 1420 Höhenmeter

Der 7-Tage-Weg bei Langenloh
Der 7-Tage-Weg bei Langenloh

Infos zur
Fränkische Schweiz Wanderung
Start/Ziel91344 Waischenfeld,
Vorstadt (siehe Übersichtskarte)
Dies ist eine Rundtour
Teil-RouteWaischenfeld, Hannberg,
Langenloh, Burg Rabenstein,
Oberailsfeld, Moschendorf,
Behringersmühle, Gößweinstein,
Tüchersfeld, Pottenstein,
Kirchenbirkig, Leienfels,
Leupoldstein, Kröttenhof,
Betzenstein
GPX-Track
16 Downloads
Dauer10,5 h
Länge42,6 km
Aufstieg1420 Höhenmeter
Abstieg1128 Höhenmeter
Höchster Punkt574 Höhenmeter
SchwierigkeitSteigungen, Gefälle,
evtl. Rutschgefahr,
Straßenverkehr
Wegeca. 48% Forst-u. Wirtschaftswege
ca. 19% geteerte Straßen
ca. 33% Pfade

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

Die Teil-Route endet bzw. startet beim jeweiligen Camp. Dieser Platz befindet sich außerhalb von Ansiedlungen. Das freie campen liegt in eurer Verantwortung!

Eine Übersichtskarte

Bilder der Tour

2Ab Wald bei Betzenstein bis Wald bei Ebermannstadt – 33,0 Kilometer und 958 Höhenmeter

Felsen bei Stierberg
Felsen bei Stierberg

Infos zur
Fränkische Schweiz Wanderung
Start/Ziel91344 Waischenfeld,
Vorstadt (siehe Übersichtskarte)
Dies ist eine Rundtour
Teil-RouteBetzenstein, Stierberg,
Neudorf, Obertrubach,
Wolfsberg, Untertrubach,
Eggloffstein, Mostviel,
Schlehenmühle, Wichsenstein,
Ühleinshof, Wolkenstein,
Buckenreuth, Ebermannstadt
GPX-Track
14 Downloads
Dauer6,5 h
Länge33,0 km
Aufstieg958 Höhenmeter
Abstieg1018 Höhenmeter
Höchster Punkt576 Höhenmeter
SchwierigkeitSteigungen, Gefälle,
evtl. Rutschgefahr,
Straßenverkehr
Wegeca. 48% Forst-u. Wirtschaftswege
ca. 22% geteerte Straßen
ca. 30% Pfade

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

Die Teil-Route endet bzw. startet beim jeweiligen Camp. Dieser Platz befindet sich außerhalb von Ansiedlungen. Das freie campen liegt in eurer Verantwortung!

Eine Übersichtskarte

Bilder der Tour

3Ab Wald bei Ebermannstadt bis Waischenfeld – 27,5 Kilometer und 1042 Höhenmeter

Weg der 7-Tage-Wanderung
Weg der 7-Tage

Infos zur
Fränkische Schweiz Wanderung
Start/Ziel91344 Waischenfeld,
Vorstadt (siehe Übersichtskarte)
Dies ist eine Rundtour
Teil-RouteEbermannstadt, Rothenbühl,
Streitberg, Muggendorf,
Engelhardsberg, Doos,
Burg Rabeneck, Pulvermühle,
Waischenfeld
GPX-Track
15 Downloads
Dauer6,5 h
Länge27,5 km
Aufstieg1042 Höhenmeter
Abstieg1195 Höhenmeter
Höchster Punkt522 Höhenmeter
SchwierigkeitSteigungen, Gefälle,
evtl. Rutschgefahr,
Straßenverkehr
Wegeca. 41% Forst-u. Wirtschaftswege
ca. 14% geteerte Straßen
ca. 45% Pfade

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

Eine Übersichtskarte

Bilder der Tour

Eine weitere Weitwanderung

IFS-Weg-103 KM-2299 HM-drei Tage

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