27. April 2024
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puettlachtal 2

Geschichte und Höhlen-Lust auf eine erholsame Püttlachtal-Wanderung mit nur 13 KM u. 221 HM

Mauerreste der Amtsburg Hollenberg
Mauerreste der Amtsburg Hollenberg

Elbersberger Kapelle, Zwergenhöhle, Burgruine Hollenberg, Püttlachtal, Großes Hasenloch, Himmelsleiter

Natur und Geschichte auf 13 Kilometern

Über Jurahöhen, durch ein Flußtal, entlang von Felsentürmen zu Höhlen und Ruinen.

Gefährlicher Auf- und Abstieg zur Zwergenhöhle, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich

Ihr startet die Tour beim Wanderparkplatz bei der Elbersberger Kapelle. Fürs Navi: Elbersberg/Kapellenweg (Bis zum Ende durchfahren). Es gibt auf dieser Tour bei Hollenberg die Möglichkeiten zur Einkehr, sonst trefft ihr auf keine weiteren Ansiedlungen.

Gemütlich startet ihr über Jurahöhen und Wälder auf Wirtschaftswegen und Waldpfaden bis zum Hollenberg. Ein wilder Felsenpfad führt vorbei an Höhlen und Felstürmen hoch zur gleichnamigen Burgruine.

Eine der Höhlen ist die Zwergenhöhle. Ein zwar kurzer dennoch sehr steiler und mit kurzer Klettereinlage versehender Pfad führt zu dem Höhlenensemble. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit ist beim begehen dieses Pfades notwendig.

Zudem kann es bei Nässe sehr rutschig werden. Die Mühe lohnt sich jedoch, ihr werdet eine einzigartiges Höhlensystem vorfinden. Nach dem kurzen Abstecher erreicht ihr schließlich die Mauerreste der ehemaligen Amtsburg Hollenberg. Eine uneingeschränkte Fernsicht auf die Höhen und Wälder der Fränkischen Schweiz tut sich auf.

Im kleinen Ort Hollenberg befindet sich ein kleiner Biergarten die sogenannte Bergstation, dort gibt es leckeres Backofenbrot. In der Folge steigt ihr über naturbelassene Forstwege und Pfade in das obere Püttlachtal ab.

Das obere Püttlachtal präsentiert sich landschaftlich unberührt, mit großen Felstürmen direkt beim Weg. Beim sogenannten Heilgensteg überquert ihr die Püttlach und nehmt Kurs flussabwärts in die Richtung Pottenstein.

Der Pfad durch das Püttlachtal präsentiert sich naturbelassen, im oberen Bereich solltet ihr wegen der Wurzeln den Pfad vermehrt beachten. Ihr quert ein weiteres Mal die Püttlach, steigt dann über einen wilden Pfad hoch bis zu einem Wirtschaftsweg. Dieser führt euch weiter, vorbei an der Großen Hasenhöhle und bis hinauf zur Jurahöhe.

Ihr trefft auf die Hofmannskapelle und ein Stück weiter auf die sogenannte Himmelsleiter bei Pottenstein. Vom Aussichtsturm Himmelsleiter habt ihr eine grandiose Fernsicht weit ins Land hinein. Folgt weiter dem Wirtschaftsweg in die Richtung Elbersberg, nach zwei Kilometern seit ihr wieder am Ausgangspunkt unserer Wanderung.

Der Name bedeutet “Hohler Berg”, eine Bezeichnung, die sich von der Höhle unterhalb des Gipfels herleitet. Als Erbauer der Burg gilt Kaiser Karl IV. (1357-1363). Bis 1465 ist die Burg ständig ein Streitobjekt zwischen der Krone Böhmen, den Pfalzgrafen und den Bayernherzögen.

In dieser Zeit wechselt sie oft den Besitzer. Nach den Aufzeichnungen des letzten Pflegers hat die Veste im Bauernkrieg ihr Ende gefunden. Zu einem Wiederaufbau ist es nie mehr gekommen.

Quelle: Infotafel bei der Burgruine

Felsen im Püttlachtal
Felsen im Püttlachtal

Infos zur
Fränkische Schweiz Wanderung
Start/ZielWanderparkplatz Elbersberg,
bei der Elbersberger-Kapelle
Dies ist eine Rundtour
RouteElbersberg, Burgruine Hollerberg
Hollerberg, Oberes Püttlachtal,
Großes Hasenloch,
Hoffmannskapelle, Himmelsleiter
GPX-Track
198 Downloads
DauerMit Pause ca. 3:30 h
Länge13,6 Kilometer
Aufstieg221 Höhenmeter
Abstieg214 Höhenmeter
Höchster Punkt512 Höhenmeter
SchwierigkeitSteigungen, Gefälle
evtl. Rutschgefahr
Wurzelpfade
Wegeca. 40% Forst-u. Wirtschaftswege
ca. 0% geteerte Straßen
ca. 60% Pfade

Hinweis zur Verwendung des GPS-Tracks

Eine Übersichtskarte

Bilder der Tour

Eine etwas kürzere Wanderung nach Hollenberg und zur Zwergenhöhle

Oberhauenstein-Schwedensteig-Zwergenhöhle-Burgruine Hollenberg -10 KM

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