Von Pottenstein vorbei am Schöngrundsee bis zur Teufelshöhle
Dann mit dem Jägersteig durch das Klumpertal nach Bronn und durch schöne Täler bis zum Windloch bei Elbersberg und zur Himmelsleiter
Die Höhepunkte der Wanderung
- Die Stadt Pottenstein mit seinen Einkehrmöglichkeiten und Museen
- Der Schöngrundsee
- Das Weihersbachtal
- Die Teufelshöhle
- Der Jägersteig Pottenstein nach der Mittersmühle
- Die Täler und Wiesenlandschaft nach Bronn
- Das Windloch bei Elbersberg
- Die Feldmartern beim Weg
- Der Aussichtsturm, Himmelsleiter
- Die Außenansicht der Burg Pottenstein
Die Himmelsleiter
Iie Pottensteiner Himmelsleiter. 80 Tonnen Stahl wurden hier aufgestellt, sie ist 37 Meter hoch und mit 150 Stufen ausgestattet. 2014 wurde die Himmelsleiter errichtet.
Auf einer Höhe von 25,50 Metern befindet sich die Aussichtskanzel, von der man einen unglaublichen Rundblick in die Fränkische Schweiz hat und bei guten Verhältnissen sogar einen tollen Fernblick bis ins Fichtelgebirge hat.
Das Windloch bei Elbersberg
D
as Windloch bei Elbersberg ist eine interessante Schachthöhle mit einer Gesamthöhendifferenz von ca. 30m und einer Gesamtganglänge von ca. 75m. Direkt daneben liegt das kleine Elbersberger Windloch und die Jubiläumshöhle.
Das große Elbersberger Windloch öffnet nach dem Dolineneingang mit Schachtspalte zu einer geräumigen Haupt- und einer „kleinen“ Halle sowie zu verschiedenen, teils sehr kleinräumigen Fortsetzungen. Zu sehen gibt es in erster Linie verschiedene Lösungs- und Verbruchformen, Dolomitasche sowie Wandsinter.
Den Namen trägt die Höhle aufgrund des außerordentlich starken Zugwindes. Zusätzlich soll dass durch den Wind entstehende Geheule den Bewohnern der Umgebung geheißen haben, dass hier ein Geist wohnt. Folglich traute sich lange Zeit niemand hinab.
Erst um 1800 herum (Anm.: es konnte keine genaue Jahreszahl gefunden werden, verschiedene Quellen widersprechen sich) barg man offenbar einen lange schon verunglückten Mann und untersuchte die restliche Höhle sogar erst ca. 1820 als man den hineingestürzten Hund des Landrichters barg.
Die Vermessungen und Planzeichnungen der Elbersberger Windlöcher wurden überwiegend durch Lothar Dreier und Klaus Schmidt (beide FHKF) 1974 und 1981 durchgeführt.
Die Höhle kann nur mittels Seiltechnik befahren werden und gebietet damit vor allem den Wanderern des nur 2m vom Schacht vorbeiführenden Wanderweges höchste Vorsicht. Auf der Schachtsohle wurden vorgeschichtliche Funde gemacht.(Quelle: Forschungsgruppe Höhle und Karst Franken e.V.)
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