Behringersmühle-Tüchersfeld-Pottenstein-15,3 KM-485 HM

Außergewöhnlich viele Pfade und Abwechslung auf dieser Tour

Der Start der Tour liegt beim Wanderparkplatz “Heuberg” in Behringersmühle. Und unser Ziel ist eine Einkehr in Pottenstein. Dazwischen liegt ein Weg voller toller Eindrücke. Wir folgen der Püttlach in ihrem Tal. Die Pfade sind teilweise herausfordernd. Sie sind felsig, mit Wurzeln durchsetzt und ziemlich schmal.

Ihr trefft auf Tüchersfeld, die Felsformationen über dem Ort sind eine der am meisten fotografierten Naturwunder der Fränkischen Schweiz. Der Ort beherbergt das Fränkische Schweiz Museum. Wenn ihr wollt könnt ihr das Fränkische-Schweiz-Museum besuchen.

Kurze steile Abschnitte sind zu überwinden. Gegenüber der Bärenschlucht führt der Pfad direkt unterhalb imposanter Dolomitfelsen entlang und gegenüber sind die Bärenschluchtwände zu sehen. Vor Pottenstein wird der Wanderer auf das Vorhandensein eines Alpinen Pfades hingewiesen.

Der Pfad erfordert einiges an Trittsicherheit und Kondition, es ist jedoch auch Möglich den Normalweg zu gehen. Beide Möglichkeiten führen schlussendlich zum Ziel. Ich bin dann in Pottenstein eine kurze Wegstrecke in das Zentrum gelaufen und habe dort eine verdiente Pause eingelegt.

Nach der Pause geht es den gleichen Weg zurück. Folgt der Beschilderung “Wahlfahrtsweg nach Gössweinstein”. Ein angenehmer Lauf durch Wälder über Wiesen auf schmalen Pfaden steht euch bevor. Ein Teilstück des Weges ist ziemlich steil und unwegsam.

Wir erreichen den Ort Hühnerloh. In der Mitte des Ortes gibt es einen Hügel, auf welchem viele Hühner ihr Dasein fristen. Damit macht der Ort seinem Namen alle Ehre. Fast gegen Ende des Ortes befindet sich eine Eibe, mit schönem Wuchs. Der Baum ist als Naturdenkmal gekennzeichnet und folgender Text ist auf einem Schild neben dem Baum angebracht:

Ich bin die alte Eibe
Seit 1966 stehe ich unter Naturschutz und wurde damals bereits auf ein Alter von ca. 200 Jahren geschätzt Dr.Deinzer setzte sich 1956 beim Ausbau dieser Straße für meinen Erhalt ein. Heute bin ich der älteste Baum in Hühnerloh, und habe gut und gerne 250 Jahre auf der Wurzel.

Die Route führt jetzt wieder hinab in das Püttlachtal. Wir laufen von oben auf Tüchersfeld zu. Unten angekommen nehmen wir den Leo-Jobst-Weg. Der Weg lässt ausgesprochen angenehm gehen. Er ist schmal, hat einen federnden Untergrund und viel zu schnell ist Behringersmühle erreicht .

Eine Übersichtskarte

Bilder der Tour