Kurz und eindrucksvoll – Geschichte, Aussicht und Abenteuer
Glashütten, Zeubachtal, 1000 jähriger Weißdorn, Neubürg, Via Imperialis
Startet die Wandertour beim Glashüttener-Wanderparkplatz und nehmt Kurs den Berg hoch und zum Ortsrand. Links seht ihr eine bewaldete Kuppe – der Rote Berg. Weiter oben könnt ihr eine tolle Aussicht genießen. Unser Zwischenziel ist der “Jägersteig”, ein schön schmaler Pfad welcher kurvenreich durch schönen Mischwald führt.
Achtet im ersten Viertel des Jägersteiges auf den Abzweig in die Richtung “Zeubachtal”. Ein Waldwirtschafsweg führt uns hinunter auf die Waldstraße welche nach Volsbach führt. Biegt bei dieser Straße nach rechts ab um dann, nach ein paar Meter nach links, in das Zeubachtal abzubiegen.
Im Zeubachtal seht ihr rechts oben die Neubürg und links die Schöchleinsmühle, welche in Privatbesitz ist. Folgt der befestigten Wirtschaftsstraße hinein in das Tal. Es gibt keinen direkten Weg durch das Zeubachtal. Folgt deshalb der befestigten Straße, welche euch zum Hermannsbrunnen bringt.
Beim Brunnen sind Sitzmöglichkeiten und ein kleiner Tisch. Es ließe sich dort eine Rast einlegen. Wir möchten dann weiter nach Wohnsgehaig. Ab dem Hermannsbrunnen gibt es dafür drei Möglichkeiten.
- Ihr lauft hoch zur Verbindungsstraße BT-2 Löhlitz – Wohnsgehaig
- Folgt der Beschilderung nach Schöchleins um auf der Ortsverbindungsstraße nach Wohnsgehaig zu laufen
- Nehmt den kürzeren und ohne Straßenverkehr, dafür weglosen Weg durch den Wald
Ich beschreibe den Weg durch den Wald: Nach etwa 700 Metern auf dem Weg Richtung Schöchleins trefft ihr auf der linken Seite auf einen mit kleinen Bäumen verwachsenen Waldweg welcher in die Steigung geht.
Lauft diesen Weg bis zum Ende. Ihr seht dann eine Art Graben oder Hohlgasse. Lauft am Rande des Grabens einfach bis zum Waldrand und trefft dann auf einen befestigten Weg welcher euch weiter nach Wohnsgehaig bringt. Nehmt in Wohnsgehaig die kleine Nebenstraße welche parallel zur Hauptstraße und hinter den Häusern entlangführt.
Der 1000-Jährige Weißdorn steht dann plötzlich vor euch. Ein sehr beeindruckendes Naturwunder sozusagen direkt vor eurer Haustüre. Ihr könnt den Baum auch gerne einmal vorsichtig anfassen.
Lauft dann weiter zwischen Häusern hindurch und über einen Wiesenpfad bis zum Fuße der Neubürg. Ein schöner “Laubenweg” bringt euch dann auf den Berg. Oben gibt es 360° Fernsicht vom Feinsten. Viele “Kunstwerke” und Sitzgelegenheiten.
Ein Platz der eine längere Rast verdient. Verlasst dann die Neubürg über einen steinigen Wirtschaftsweg und nehmt Kurs Richtung Gollenbach. Ihr trefft auf eine Wegspinne.
Früher hatte der Vogt von Waischenfeld auf diesem Platz einen Galgen errichten lassen, damit Gesindel und Diebe abgeschreckt werden. Auch ein markanter Platz der alten Handelsstraße Via Imperialis.
Nehmt den Wirtschaftsweg in den Wald und seht nach ein paar Metern den Abzweig zum Jägersteig. Folgt nun dem natürlichen Waldpfad bis zum Abzweig nach Glashütten. Der Rückweg ist identisch mit dem Herweg.
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