10. Februar 2025
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rehe waberla

Walberla (Ehrenbürg)-Auf die harte Tour wandern-89 KM-2631 HM

Das Walberla
Das Walberla

Von Glashütten zum Walberla (Ehrenbürg) In drei Tagen quer durch die Fränkische Schweiz

Eine ziemlich autarke Wanderung die euch sicher fordern wird (!) Die Wanderung ist als Rundweg angelegt

Das Walberla besuchen; Vom Heimatort und zu Fuß, so lässt sich das Vorhaben kurz beschreiben. Nach der ersten Routenplanung stellt sich heraus das die Route (hin und zurück) annähernd neunzig Kilometer lang und um die zweitausendsechshundert Höhenmeter aufweisen sollte. Ich wollte, so wie immer, möglichst autark bleiben/wandern und die Route schnell bewandern.

Mein Plan ging deshalb dahin, drei Tage bei einem Streckenpensum von ca. dreißig Kilometern pro Tag und dann dort im Zelt übernachten, wo eben die dreißig Kilometer “gerissen” sind zu versuchen. Die jeweiligen “Ziele” der Tagesetappen enden deshalb dort, wo der Untergrund eben ist,

wo keine großartigen Störungen der Nachtruhe zu erwarten sind, wo der Wald dicht ist, wo es keine Ansitze für Jäger gibt und wo der Camp Grund möglichst nahe beim Wanderpfad liegt. Die unterschiedlichen Längen der einzelnen Etappen sind daher u.a. der Suche nach einem geeigneten Camp Grund geschuldet.

Die Route ist völlig neu und von mir erstellt worden. Eigentlich ging es nur darum ohne große Umwege, und möglichst auf Pfaden und Steigen zum Ziel und wieder zurück zu kommen. Ihr könnt natürlich den Start-Zielpunkt verändern, dafür anbieten würde sich z.B. Waischenfeld.

Bei Oberailsfeld
Bei Oberailsfeld

Die Wanderung im Sommer zu unternehmen, vereinfacht vieles

Die Temperaturen bewegten sich im Frühsommerlichen Bereich und es sollte Niederschlagsfrei bleiben. Deshalb konnte die Ausrüstung minimalistisch bleiben. Neben der leichten Wanderkleidung, führte ich eine Fleecejacke, einen leichten Schlafsack mit Isomatte, den Kocher und lediglich ein Innenzelt mit Insektenschutz mit mir.

Ihr tangiert bei der Walberla-Wanderung zwei Flusstäler, diverse Wanderrouten, natürlich Berge und Anhöhen und lauft durch die schönsten Teile der Fränkischen Schweiz. Abgesehen von körperlichen Herausforderung sind die Wege und Pfade durchwegs gut zu gehen

Wichtig erscheint mir zu erwähnen, das wenn ihr einen Hund mitnehmt, auf dessen Versorgung mit Wasser besonderes Augenmerk richtet. Da ihr anfänglich durch das Ailsbachtal lauft, gibt es hier wenig Probleme.

In Gößweinstein könnt ihr bei der WC-Anlage der Basilika Wasser auffüllen oder an der Tankstelle Wasser (beim Pfad, Richtung Ortsausgang) kaufen, dieses Wasser sollte für das Nachtlager des ersten Tages reichen.

Am zweiten Tag kommt ihr in Schweinthal (Bach), Leutenbach (Dorfbrunnen) und Hagenbach (Dorfbrunnen) an Wasser. Einen Wasseranschluss gibt es in Birkenreuth, dort beim Ortsausgang an der Grundmauer einer Scheune (stand ein Wassernapf für Hunde davor).

Ihr könnt dort für euer Lager des zweiten Tages Wasser auffüllen. Der dritte Tag ist sozusagen mit Wasser gesegnet. Ihr tangiert die Wiesent des öfteren, lauf an ihr entlang. Könnt in Waischenfeld Wasser aufnehmen und hab schließlich noch im Zeubachtal (Herrmannsbrunnen) natürliches Wasser.

Einkaufsmöglichkeiten für die Selbstversorger sind auf dieser Wanderung eher spärlich. Direkt beim Pfad wäre nur ein Supermarkt in Waischenfeld oder die Tankstelle in Gößweinstein. Sorgt deshalb für ausreichend Proviant in euren Rucksäcken.

Das blieb in Erinnerung

  • Der Lauf durch das Ailsbachtal
  • Der Pfad hoch nach Gößweinstein mit seinen Aussichtsmöglichkeiten
  • Die Fränkischen Dörfer im Forchheimer Landkreis
  • Das Kirschanbaugebiet in der Forchheimer Gegend
  • Der Tafelberg “Walberla” mit grandioser Fernsicht ins Land
  • Die freundlichen Menschen unterwegs
  • Die Pfade bis nach Muggendorf
  • Der Anstieg hoch nach Engelhardsberg
  • Die Versturzhöhle Riesenburg
  • Der Lauf durch das Wiesenttal
  • Der Ort Waischenfeld
  • Das Zeubachtal

Die Teil-Route endet bzw. startet beim jeweiligen Camp. Dieser Platz befindet sich außerhalb von Ansiedlungen. Das freie campen liegt in eurer Verantwortung!

Ein weiterer Weit- Rundwanderweg beim Walberla

IWF-Weg – 103 KM – 2299 HM

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