Gipfelerlebnis und grandiose Fernsicht – Der Simetsberg (1836m)
Kühe, Almwiesen und ein Gipfel auf dieser Wanderung
Ihr besteigt mit dieser Route den Simetsberg von der Ostseite her. Eine Ausschilderung ist eher spärlich bis nicht vorhanden. Von dem her ist die GPS-Navigation sicher der beste Weg um nach oben zu kommen.
Da meine Tochter (11 Jahre) die Tour gut gemeistert hat, wage ich hier die Aussage das der Berg sicher auch für die etwas älteren Kinder geeignet ist.
Der Weg selbst besteht anfänglich aus viel geschottertem Wirtschaftsweg, der an der einen und anderen Stelle mittels Pfadpassagen abgekürzt werden kann.
Vor dem erreichen der Neuglägleralm hat das Gelände seine Steilheit für einige Meter verloren und der Wirtschaftsweg ist in einen Bergpfad übergegangen. In unserem Fall mussten wir einen Elektrozaun unterkriechen um auf dem Bergpfad weiter voran zu kommen.
Die Neuglägleralm ist nicht bewirtschaftet und besteht aus der Alm-Wiese mit einer Hütte. Im Sommer (sicher auch zu anderen Jahreszeiten) zeigt sich die Natur um die Alm von ihrer schönsten Seite.
Unser Pfad steigt wieder an und verläuft weiter über das Gelände der Alm. Weiter oben – bei der Baumgrenze- weiden Kühe und Stiere. Dann seht ihr eine mächtige Kuppe vor euch, es ist der letzte, steile Anstieg zum Simetberg.
Der Gipfel ist über einen Alpinen-Steig zu erreichen. Von oben habt ihr einen 360° Rundumblick ins Karwendel, dem Wettersteingebirge, dem Walchsee. Nördlich lassen sich die Gipfel unserer letzten Tour, den Heimgarten und Herzogstand ausmachen.
Beim Abstieg trefft ihr auf die Simetsberg-Diensthütte, welche nur als Schutzhütte konzipiert ist. Beim absteigen ist auf den ersten Kilometern etwas Trittsicherheit notwendig bis dann schließlich wieder unser Wirtschaftsweg erreicht ist.
Unten angekommen haben wir uns eine Rast und ein schönes Fußbad im Schwarzbach gegönnt
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